Freitag, 27. Januar 2012

Abenteuerlust







Die letzten Tage in Malaysia geniessen wir in einem schicken Hotel auf Langkawi. An diesen Luxus könnte man sich gewöhnen ;-). Vom Balkon des Stelzenbungalows blicken wir direkt auf das offene Meer, wenn nicht gerade die freche Affenbande den Zutritt auf die Veranda verunmöglicht. Langkawi bietet nicht nur schöne Strände und Hotels, sondern auch herrliche Wälder, Berge und Mangroven. 





Nach dieser letzten Woche lassen wir unsere Eltern nur schweren Herzens nach Hause zurückfliegen. Es ist schön, dass Nicole und Steffi noch eine weitere Woche gemeinsam mit uns die südthailändischen Inseln bereisen. Auf Koh Lipe, unweit der malaysischen Grenze, gibt es herzige kleine Bungalowanlagen direkt am Meer, Strandbeizli mit abendlichem Fischbarbeque, keine Geldautomaten und eine herrliche Unterwasserwelt. Mit einem Longtailboot unternehmen wir einen Schnorcheltrip, wo wir Hart- und Weichkorallen bewundern können, unzählige Fische um uns herumschwimmen und sogar ein junger Riffhai vor uns die Flucht ergreift. Es gibt tausend Sachen zu entdecken…


Nach 3 Nächten machen wir uns mit dem übervollen Speedboat auf den Weg nach Koh Mook, einer sehr kleinen Insel mit noch wenig Infrastruktur. Wir finden einen einfachen Bambusbungalow mit Sicht aufs Meer. Unsere letzten gemeinsamen Tage verbringen wir auf Koh Lanta. Die Insel ist nahe am Festland und demensprechend gut besucht in der Hauptsaison. Es ist nicht einfach eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Nach 2 Tagen sonnenbaden und geniessen, sagen wir Nicole und Steffi „tschüss“ und starten das nächste grosse Abenteuer wieder als Duo.


Abenteuerlust ist das grosse Stichwort! Wir sind gespannt, was uns in Myanmar/Birma erwartet und sind überzeugt, dass  es Beschwerlichkeiten, wie auch viele Highlights bietet. In Bangkok beantragen wir das Visum und organisieren genügend US-Dollar um einen Monat in einem Land ohne Geldautomaten überleben zu können. Da Internet, wie auch alle anderen Medien, einer Zensur unterliegen und Mobiltelefone nicht verbreitet sind, wird sich der Kontakt zur Aussenwelt in diesem Monat aufs Mindeste begrenzen. Wir melden uns wieder mit vielen neuen Eindrücken, hoffentlich spannenden, neuartigen Erlebnissen und eindrücklichen Bildern Ende Februar!



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